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Terraform Labs akzeptiert Rekordstrafe in SEC-Verfahren, Ripple fordert Vergleich

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Am 12. Juni 2024 hat Terraform Labs, der Entwickler der inzwischen eingestellten Kryptowährung TerraUSD (UST), eine Rekordstrafe in Höhe von 4,47 Milliarden US-Dollar im Zuge eines Verfahrens mit der US-amerikanischen Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) akzeptiert. Das Unternehmen und sein Gründer Do Kwon wurden beschuldigt, eine der größten Wertpapierbetrügereien in der Geschichte der Vereinigten Staaten begangen zu haben.

Die SEC behauptet, dass Terraform Labs und Kwon durch den Verkauf von UST und Luna, einer anderen Kryptowährung des Unternehmens, sowie zwei weiteren Token, die mit dem Ökosystem verbunden sind, falsche Versprechungen gemacht und damit fast 33 Milliarden US-Dollar von Anlegern eingeworben haben. Die Strafe besteht aus einer Rückzahlung in Höhe von 3,5 Milliarden US-Dollar und einer Geldstrafe von 420 Millionen US-Dollar.

In einem anderen, noch nicht abgeschlossenen Fall hat Ripple Labs, der Entwickler der Kryptowährung XRP, die SEC aufgefordert, einen Vergleich anzustreben. Ripple argumentiert, dass die von der SEC vorgeschlagene Strafe in Höhe von 2 Milliarden US-Dollar zu hoch sei und verweist dabei auf das Verfahren gegen Terraform Labs, bei dem eine wesentlich geringere Strafe verhängt wurde.


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Ripple behauptet, dass die SEC-Anklage gegen das Unternehmen fehlerhaft sei und keine Beweise für Betrug liefere. Das Unternehmen fordert daher eine Strafe in Höhe von 10 Millionen US-Dollar, die es als angemessen ansieht.

Die jüngsten Entwicklungen zeigen, dass die US-amerikanischen Regulierungsbehörden weiterhin versuchen, ihre Kontrolle über den Kryptowährungsmarkt auszuweiten und Unternehmen zur Rechenschaft ziehen, die ihrer Meinung nach gegen die geltenden Gesetze verstoßen haben. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Fälle weiter entwickeln werden und welche Auswirkungen sie auf die Zukunft des Kryptowährungsmarkts haben werden.

Quelle: Presse, X.com


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