Die US-amerikanische Börsenaufsicht SEC hat im Juni 2024 eine Klage gegen das Blockchain-Softwareunternehmen Consensys eingereicht. Die Behörde wirft dem Unternehmen vor, über seine Kryptowährungs-Wallet-Anwendung MetaMask nicht registrierte Wertpapiere angeboten und verkauft zu haben.
Die SEC behauptet, dass Consensys durch die Integration von Liquid-Staking-Diensten wie Lido und Rocket Pool in MetaMask „Investmentverträge“ angeboten hat, was darauf hindeutet, dass die Behörde die populären stETH– und rETH-Liquid-Staking-Token als nicht registrierte Wertpapiere ansieht.
Consensys, das von Ethereum-Mitbegründer Joe Lubin geleitet wird, hatte bereits im April 2024 eine Klage gegen die SEC eingereicht, um vor einer möglichen Anklage zu befreien, die behauptet, MetaMask sei ein Broker oder seine Staking-Dienste verstießen gegen Bundeswertpapiergesetze.
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Die SEC-Klage ist Teil einer breiteren Kampagne der Behörde, um einen großen Teil des Kryptomarktes als Wertpapiere zu klassifizieren. Die Klage hat auch Zweifel an der Überraschungseinführung von Ether-ETFs im vergangenen Monat bestätigt, da die SEC möglicherweise versucht, Liquid-Staking-Derivate von ETH, wie Lido’s stETH-Token, in ihren Regulierungsbereich einzubeziehen.
Quelle: X.com, Presse
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