Das Monad-Mainnet ging am 24. November an den Start. Das musst du wissen.
Du hast vielleicht schon von Monad gehört – einer der vielversprechendsten Layer-1-Blockchains in der Krypto-Welt. Gestern, am 24. November 2025, ist das Mainnet offiziell gestartet und markiert damit einen Meilenstein für die Plattform. Monad zielt darauf ab, die Skalierbarkeit von Ethereum zu verbessern, ohne Kompromisse bei der Kompatibilität einzugehen. Als EVM-kompatible Chain bietet sie bis zu 10.000 Transaktionen pro Sekunde (TPS), Blockzeiten von 0,4 Sekunden und eine Finalität von 0,8 Sekunden – Werte, die mit Solana mithalten können, aber voll mit dem Ethereum-Ökosystem vereinbar sind.
Der Launch kam nicht aus dem Nichts: Monad wurde von ehemaligen Ingenieuren von Jump Trading entwickelt, die Erfahrung mit Systemen haben, die täglich Milliarden an Volumen bewegen. Die Plattform hat über 225 Millionen US-Dollar an Investments von Investoren wie Paradigm, Electric Capital und OKX Ventures eingesammelt. Bereits vor dem Mainnet-Start haben mehr als 280 Projekte auf der Chain gebaut, was auf ein starkes Ecosystem hinweist. Am Launch-Tag waren etablierte Projekte wie Curve und Uniswap live, ergänzt durch DeFi-Plattformen, NFTs und Spiele wie Lumiterra, das eine Survival-Season gestartet hat.
Zum Token MON: Die Gesamtzufuhr beträgt 100 Milliarden Token, wobei anfangs 10,8 Prozent freigeschaltet und im Umlauf sind. Der Startpreis lag bei etwa 0,026 US-Dollar, was einer Marktkapitalisierung von rund 2,8 Milliarden US-Dollar entspricht. Es gab einen Airdrop für 230.000 qualifizierte Nutzer aus Community-, On-Chain- und Entwickler-Tracks, von denen 70,4 Prozent bereits eingelöst wurden. Der Token ist koordiniert auf Börsen wie Coinbase, Bybit, Upbit und Bithumb gelistet worden, was für schnelle Liquidität sorgt. In den ersten Stunden nach dem Launch fiel der Preis um 15 Prozent, hat sich aber später erholt und um 30 Prozent gestiegen.
Der Start verlief nicht ganz reibungslos – es gab Überlastungen beim Claim-Portal und Bridging-Problemen, aber die Chain läuft stabil und verarbeitet bereits Millionen von Transaktionen.
Mit nahezu null Gas-Gebühren und weltweiten Hackathons zieht Monad Entwickler an, die auf Geschwindigkeit setzen. Projekte wie Enso für DeFi-Integrationen und Liquid-Staking-Protokolle sind von Tag eins an verfügbar.
Insgesamt positioniert sich Monad als Brücke zwischen hoher Performance und Ethereum-Kompatibilität. Ob es die Erwartungen erfüllt, wird die Zeit zeigen, aber der Launch hat bereits Aufmerksamkeit erregt und könnte das Ökosystem bereichern.
Unterstützte Hardware Wallets ab Launch
Du möchtest deine MON-Token sicher lagern? Monad wird von Start an von mehreren Hardware Wallets unterstützt, die eine sichere Speicherung und Transaktionen ermöglichen. Basierend auf verfügbaren Informationen sind das:
OneKey: Die Pro- und Classic-Serien sind die ersten Hardware Wallets, die MON speichern und senden können, mit Bank-Level-Sicherheit.

D’CENT: Als eine der genannten Optionen unterstützt es Monad nativ für sichere On-Chain-Interaktionen. Damit ist man die erste Wallet mit biometrischer Authentifizierung die Monad von Beginn an eingebunden hat.

SafePal: Bietet volle Unterstützung für native Assets auf Monad in Software- und Hardware-Wallets, mit Browser-Extension folgend.

Es gibt keine Hinweise auf sofortige Unterstützung durch Ledger (Black Friday bis 50% sparen) oder Trezor (Black Friday bis 40% sparen), aber das könnte sich schnell ändern, wenn man bedenkt, dass Monad doch mit einem viralen Hype an den Start geht und nahezu alle Anbieter bemüht sein werden diese Lücke zügig zu schließen. Für den Einstieg empfehlen wir, die offiziellen Wallet-Apps zu prüfen und immer die neuesten Updates zu installieren.
Was du aktuell auf Monad machen kannst
Direkt nach dem Mainnet-Start hast du bereits Zugang zu einer Vielzahl von Aktivitäten auf Monad, die sich auf DeFi, Spiele, NFTs und weitere Bereiche erstrecken. Mit über 100 Projekten, die live gehen, wächst das Ökosystem schnell. Hier eine Übersicht über einige der verfügbaren Optionen:
- DeFi-Aktivitäten: Du kannst auf Plattformen wie Atlantis DEX handeln, wo du Swaps, Leverage-Trading und Yield-Farming durchführst. Andere DEXs wie Kuru Exchange (Orderbook-basiert) oder Drake Exchange (Perpetual Futures mit bis zu 50x Leverage) ermöglichen schnelle Trades. Liquid Staking ist über aPriori verfügbar, wo du MON stakst und MEV-Yields verdienst. Money Markets und Yield Vaults sind ebenfalls live, um Zinsen zu verdienen oder Kredite aufzunehmen. Etablierte Protokolle wie Uniswap und Curve erlauben Liquiditätsbereitstellung und Swaps.
- Spiele: Du kannst in Games wie Lumiterra einsteigen, einem Open-World-Survival-Spiel, wo du Items handelst und LVMON in MON umwandelst. Valley Of Heroes bietet ein Real-Time MMORPG mit On-Chain-Elementen. Breath Of Estova ist ein Action-MMORPG mit Play-to-Earn-Mechaniken, bei dem du Items besitzt und Risiken eingehst. Weitere Titel wie TeleMafia (Telegram-basiertes Mafia-Spiel mit Leaderboards) oder Bro.fun (Beer-Pong mit Wetten) sorgen für unterhaltsame PvP-Erlebnisse.
- NFTs und Collectibles: Viele NFT-Mints sind aktiv, darunter Kollektionen wie Skrumpeys, Molandaks, Chewy, Overnads, Monadverse oder Meownads. Du kannst auf Plattformen wie Magic Eden, Scatter oder OmniHub NFTs minten und handeln. Projekte wie Monaliens bieten Utility-NFTs mit Tools für P2P-Trading und Raffles. Non-Playable Characters ist eine der ersten Drops mit generativen PNGs.
- Weitere Möglichkeiten: In Bereichen wie Betting kannst du auf kizzymobile (Social-Betting auf Creator-Metriken) oder RareBetSports (Fantasy-Sports) wetten. Memecoin-Launchpads wie Nad.fun erlauben das Erstellen und Handeln von Tokens. Tools wie Seertrade (On-Chain-Terminal) oder Symphony (AI-Smart-Wallet) verbessern die Interaktion. Wallets wie Rainbow und Zerion sind integriert für einfache Verwaltung.
Das Ökosystem erweitert sich rasch, und du solltest die offiziellen Kanäle prüfen, um Updates zu erhalten und Risiken zu minimieren.
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