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Foundation Passport Core Wallet im Test

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Die Passport Core ist eine Bitcoin only Hardware Wallet des US-Anbieters Foundation. Erfahre in diesem Artikel alles, was du über die Premium-Wallet wissen musst und wann sich der Kauf für dich lohnt.

Die Welt der Kryptowährungen ist komplex, und die sichere Aufbewahrung von Bitcoin & Co. stellt viele Nutzer vor Herausforderungen. Eine Hardware-Wallet wie die Foundation Passport Core verspricht nicht nur höchste Sicherheit, sondern auch Benutzerfreundlichkeit für Einsteiger und Profis. In diesem Blogartikel nehme ich die Wallet unter die Lupe: Was macht sie aus? Wie steht sie im Vergleich zu anderen Hardware-Wallets? Und lohnt sich die Investition? Ich habe die Webseite des Anbieters sowie weitere Quellen analysiert, um Dir einen umfassenden Eindruck zu vermitteln.

Überblick: Was ist die Foundation Passport Core?

Die Passport Core ist eine Bitcoin-only Hardware-Wallet von Foundation Devices, einem US-amerikanischen Unternehmen, das sich auf Open-Source- und Sicherheitslösungen für Kryptowährungen spezialisiert hat. Anders als viele Konkurrenten unterstützt die Passport ausschließlich Bitcoin, was sie besonders für BTC-Enthusiasten interessant macht. Ihr Design erinnert an ein klassisches Mobiltelefon – mit großem Bildschirm, physischen Tasten und einer integrierten Kamera für QR-Codes. Die Wallet ist air-gapped, was bedeutet, dass sie keinerlei drahtlose Verbindungen (wie Bluetooth oder Wi-Fi) nutzt, um maximale Sicherheit zu gewährleisten.

Hauptmerkmale auf einen Blick:

  • Bitcoin-only: Optimiert für die sichere Verwahrung und Nutzung von Bitcoin.
  • Air-gapped: Keine USB-, Bluetooth- oder NFC-Verbindungen, Transaktionen via QR-Codes.
  • Open-Source: Hardware und Software sind vollständig transparent und prüfbar.
  • Premium-Design: Hochwertige Materialien wie gehärtetes Glas und ein verkupfertes Zinkgehäuse.
  • Benutzerfreundlichkeit: Intuitive Menüs und ein großer IPS-Bildschirm.
  • Backup-Optionen: Unterstützung von MicroSD-Karten und Seed-Phrasen.
  • Kompatibilität: Funktioniert mit Software-Wallets wie Envoy, Sparrow, Electrum und BlueWallet.

Einrichtung und Erster Eindruck

Die Einrichtung der Passport Core ist erfrischend unkompliziert, selbst für Krypto-Neulinge. Nach dem Auspacken wirst Du aufgefordert, die Firmware über einen QR-Code zu validieren – ein Schritt, der die Integrität des Geräts sicherstellt. Allerdings gab es in einer Nutzerbewertung Kritik, dass die Kamera Schwierigkeiten beim Fokussieren des QR-Codes hatte, was den Prozess erschweren kann.

Nach der Firmware-Überprüfung legst Du einen PIN-Code fest und erstellst eine Seed-Phrase (12–24 Wörter), die Du sicher aufbewahren musst. Foundation bietet hierfür optionale Metallplatten (SOLIDHODL Backup) an, um die Seed-Phrase physisch zu sichern. Besonders praktisch: Mit einer MicroSD-Karte kannst Du ein Backup der Wallet erstellen, was den Wiederherstellungsprozess erleichtert.

Das Gerät selbst liegt gut in der Hand. Es fühlt sich robust an, und das Design mit magnetischer Rückseite und physischen Tasten vermittelt ein hochwertiges Gefühl. Im Vergleich zu anderen Hardware-Wallets wie Ledger oder Trezor, die oft wie USB-Sticks wirken, hebt sich die Passport durch ihre Ästhetik ab.

Open Source und Air-gapped

Sicherheit: Der Kern der Passport Core

Sicherheit ist das Herzstück jeder Hardware-Wallet, und die Passport Core punktet hier auf ganzer Linie:

  • Air-gapped-Technologie: Da die Wallet keine drahtlosen Verbindungen unterstützt, ist sie immun gegen Angriffe über Bluetooth oder Wi-Fi. Transaktionen werden durch das Scannen von QR-Codes abgewickelt, was das Risiko von Hacks minimiert.
  • Sicherer Chip: Der private Schlüssel wird in einem speziellen Sicherheitschip gespeichert, ähnlich denen in Reisepässen oder Kreditkarten. Dieser Chip ist durch einen PIN-Code geschützt.
  • Open-Source: Sowohl die Hardware als auch die Software sind vollständig Open-Source. Das bedeutet, dass die Community den Code prüfen und Schwachstellen identifizieren kann. Dies ist ein großer Vorteil gegenüber proprietären Lösungen wie Ledger, die in der Vergangenheit wegen Datenlecks kritisiert wurden.
  • Passphrase-Unterstützung: Du kannst eine zusätzliche Passphrase einrichten, um Deine Bitcoin noch besser zu schützen. Ein Tutorial von Foundation zeigt, wie einfach dies mit der zugehörigen Envoy-App funktioniert.

Ein kleiner Kritikpunkt: Einige Nutzer bemängeln, dass die Sicherheitsaufkleber auf der Verpackung leicht umgangen werden können, was Zweifel an der Manipulationssicherheit vor der Auslieferung aufwerfen könnte. Dennoch scheint die air-gapped Natur der Wallet dieses Risiko weitgehend zu kompensieren.


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Benutzerfreundlichkeit: Wie fühlt sich die Nutzung an?

Die Passport Core wurde mit dem Ziel entwickelt, die Komplexität von Krypto-Wallets zu reduzieren. Der große IPS-Bildschirm und die intuitiven Menüs machen die Navigation zum Kinderspiel. Anders als bei anderen Wallets, wo Du auf kleinen Displays endlos scrollen musst, bietet die Passport eine klare und vertraute Benutzeroberfläche, die an ein Smartphone erinnert.

Transaktionen funktionieren folgendermaßen:

  1. Du erstellst eine Transaktion in einer kompatiblen Software-Wallet (z. B. Envoy oder Sparrow).
  2. Die Wallet generiert einen QR-Code, den Du mit der Kamera der Passport scannst.
  3. Nach Überprüfung signierst Du die Transaktion auf der Passport und generierst einen neuen QR-Code, den die Software-Wallet liest.

Dieser Prozess ist zwar etwas aufwendiger als bei USB- oder Bluetooth-fähigen Wallets, aber die erhöhte Sicherheit rechtfertigt den Mehraufwand. Nutzer loben die einfache Handhabung, besonders für Bitcoin-Enthusiasten, die Wert auf Selbstverwahrung legen.

Die Envoy-App (verfügbar für iOS und Android) ergänzt die Passport perfekt. Sie dient als mobile Schnittstelle, um Transaktionen vorzubereiten und die Wallet zu verwalten. Die App ist ebenfalls Open-Source und bietet eine nahtlose Integration mit der Hardware.

Passende Smartphone zur Wallet

Kompatibilität und Einschränkungen

Die Passport Core ist bewusst auf Bitcoin fokussiert, was sowohl ein Vorteil als auch eine Einschränkung ist. Wenn Du Altcoins wie Ethereum oder Ripple verwalten möchtest, ist die Passport nichts für Dich. Konkurrenten wie der Ledger Nano S Plus unterstützen über 70 native Kryptowährungen, was sie vielseitiger macht.

Dafür ist die Passport mit einer Vielzahl von Bitcoin-Software-Wallets kompatibel, darunter:

  • Envoy: Die hauseigene App von Foundation.
  • Sparrow Wallet: Beliebt bei fortgeschrittenen Nutzern für erweiterte Funktionen wie Coin Control.
  • Electrum und BlueWallet: Weit verbreitete Bitcoin-Wallets für einfache Transaktionen.

Die Unterstützung von PSBTs (Partially Signed Bitcoin Transactions) sorgt für breite Kompatibilität mit Bitcoin-Diensten und erleichtert komplexe Transaktionen, etwa in Multi-Signatur-Szenarien.

Design und Verarbeitung

Das Design der Passport Core ist ein echter Hingucker. Mit ihrem verkupferten Zinkgehäuse, gehärtetem Glas und magnetischer Rückseite wirkt sie wie ein Premium-Produkt. Im Vergleich zu anderen Hardware-Wallets, die oft aus Plastik bestehen und zerbrechlich wirken, fühlt sich die Passport robust und langlebig an – fast wie das legendäre Nokia 3310, mit dem sie oft verglichen wird.

So sieht die Passport Core aus

Das Gewicht und die Haptik vermitteln Vertrauen, und die physischen Tasten bieten ein befriedigendes Klickgefühl. Der große Bildschirm ist nicht nur funktional, sondern auch ästhetisch ansprechend. Für Nutzer, die Wert auf Stil legen, ist die Passport eine der attraktivsten Hardware-Wallets auf dem Markt.

Preis und Alternativen

Die Passport Core ist nicht die günstigste Hardware-Wallet. Mit einem Preis von etwa 199 US-Dollar (Stand Mai 2025) liegt sie etwas über dem Niveau anderer Premium-Bitcoin Wallets wie der Blockstream Jade Plus (ca. 150 Euro), der BitBox02 (ca. 150 Euro) und der Trezor Safe 5 (ca. 169 Euro), aber deutlich über Bitcoin only Alternativen wie der „normalen“ Jade (ca. 70 Euro).


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Des Weiteren gibt es natürlich viele Multicurrency-Wallets von Einsteiger-Modellen wie der Ledger Nano S Plus oder der OneKey Classic (zwischen 80 und 100 Euro) bis Premium-Produkten wie Ledger Stax (ca. 400 Euro) oder OneKey Pro (ca. 250 Euro).

Dafür bekommst Du ein Premium-Produkt, das in den USA gefertigt wird und auf Langlebigkeit ausgelegt ist. Ob der Preis gerechtfertigt ist, hängt von Deinen Prioritäten ab: Wenn Du ausschließlich Bitcoin nutzt und Wert auf Open-Source, air-gapped Sicherheit und ein hochwertiges Design legst, ist die Investition lohnenswert. Für Nutzer, die mehrere Kryptowährungen verwalten möchten, gibt es günstigere und vielseitigere Alternativen.

Vor- und Nachteile im Überblick

Vorteile:

  • Höchste Sicherheit durch air-gapped-Technologie und Open-Source-Software.
  • Benutzerfreundlich dank großem Bildschirm und intuitiver Menüs.
  • Premium-Design mit hochwertiger Verarbeitung.
  • Kompatibel mit vielen Bitcoin-Wallets und PSBT-Unterstützung.
  • Einfaches Backup über MicroSD-Karte.

Nachteile:

  • Nur Bitcoin: Keine Unterstützung für Altcoins.
  • Hoher Preis: Teurer als viele Konkurrenten.
  • QR-Code-Probleme: Gelegentliche Schwierigkeiten beim Scannen.
  • Keine drahtlosen Verbindungen: Mehr Aufwand bei Transaktionen.

Für wen ist die Passport Core geeignet?

Die Foundation Passport Core ist ideal für:

  • Bitcoin-Enthusiasten, die ausschließlich BTC nutzen und maximale Sicherheit wollen.
  • Nutzer, die Wert auf Open-Source und Transparenz legen.
  • Krypto-Einsteiger, die eine benutzerfreundliche Hardware-Wallet suchen.
  • Personen, die ein stilvolles Design schätzen und bereit sind, dafür mehr zu zahlen.

Wenn Du jedoch Altcoins verwalten möchtest oder ein begrenztes Budget hast, sind Wallets wie der Ledger Nano S Plus oder die Trezor One möglicherweise die bessere Wahl.

Fazit: Eine Premium-Wallet für Bitcoin-Puristen

Die Foundation Passport Core ist eine beeindruckende Hardware-Wallet, die Sicherheit, Benutzerfreundlichkeit und Design auf höchstem Niveau vereint. Ihre air-gapped-Technologie und Open-Source-Philosophie machen sie zu einer der sichersten Optionen für Bitcoin-Nutzer. Der Fokus auf Bitcoin-only und der hohe Preis sind jedoch Einschränkungen, die nicht jeder akzeptieren wird.

Für Bitcoin-Puristen, die keine Kompromisse bei Sicherheit und Qualität eingehen wollen, ist die Passport Core eine lohnende Investition. Sie bietet Dir die Gewissheit, dass Deine Sats sicher und nur Dir gehören – und das in einem Gerät, das sich wie ein kleines Kunstwerk anfühlt. Wenn Du bereit bist, den Preis zu zahlen, wirst Du mit der Passport Core nicht enttäuscht sein.


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Eine Antwort zu „Foundation Passport Core Wallet im Test”.

  1. Avatar von Die besten Krypto Wallet Promo Codes im Oktober 2025 – rendite.cloud

    […] Foundation Passport Core Wallet im Test […]

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