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Ellipal X Card: Unboxing, Setup und Test

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In diesem Blogartikel werfen wir einen Blick auf die Ellipal X Card, richten die Cold Wallet gemeinsam ein und sagen dir in unserem Test, ob sich der Kauf lohnt.

Das Unboxing der Ellipal X Card

Die Ellipal X Card ist die neue Crypto Cold Wallet in Form einer Karte des renommierten Herstellers Ellipal, bekannt für seine Titan Wallet.

Geliefert wird die Ellipal X Card in einer Box, die in Schmelzfolie laminiert ist.

Auf der Rückseite gibt es für euch noch einmal die Keyfacts zur Wallet.

Key Facts zur Ellipal X Card

Die X Card

  • hat einen EAL6+ Security Chip
  • wird mittels NFC-Chip und eurem Smartphone genutzt
  • kreiert eure Seed Phrase zu 100% offline durch den mitgelieferten Starter, den ihr beim Einrichten benötigt
  • unterstützt mehrere Wallets, insgesamt können 10 Karten hinzugefügt werden, wenn ihr beispielsweise eure Kryptos in jeweils separaten Wallets halten wollt (eine für Bitcoin, eine für XRP, usw.)

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Wenn ihr die Schachtel öffnet, könnt ihr einen Blick auf den Inhalt werfen. Aufgefallen war, dass es kein Siegel sondern nur einen Sticker gibt, der als Schutznachweis fungiert. Das lösen andere Anbieter wie zum Beispiel OneKey besser.

Was ist in der Box zu finden?

  • die Ellipal X Card (logisch, oder?!)
  • eine Schutzhülle, die vor RFID-Angriffen schützt
  • der „Starter“, den ihr zum Einrichten braucht
  • ein Quick Guide zur Einrichtung und Nutzung sowie
  • ein Heft, in das eure Seedphrase notiert werden sollte und
  • ein USB-C-Kabel zum Laden des Starters

Die große Besonderheit zu anderen Kartenwallets stellt der Starter dar. Ein kleines Gerät mit Display. Oben wird bei der Einrichtung der Wallet die Ellipal X Card eingesteckt und auf der unteren Seite gibt es einen Anschluss für das mitgelieferte USB-C-Kabel.

Der Ellipal X Card Starter

Wie der Name schon sagt, es handelt sich um ein Gerät, das ihr zum Start benötigt, also zur Einrichtung eurer Ellipal Wallet Karte. Im späteren Gebrauch kommt der Starter im Alltag nicht zum Einsatz. Es sei denn ihr wollt zu einem späteren Zeitpunkt eine weitere Karte hinzufügen.

Warum der Aufwand? Im Gegensatz zu beispielsweise Tangem, die einen seedless Ansatz ermöglichen, das heißt die Erzeugung eines privaten Schlüssels direkt in der Karte, ohne, dass ihr oder jemand anderes diesen kennt, wird bei der Ellipal X Card eine traditionelle Seed erzeugt, die ihr benötigt, wenn ihr eure Wallet nach Verlust, Diebstahl, etc. wiederherstellen müsstet. Damit dies nicht wie sonst allgemein üblich über eine Verbindung der Wallet zu einem Computer und/oder Internet geschieht (mit den klassischen Gefahren, die das theoretisch haben kann), setze Ellipal auf dieses separate Gerät was eine vollständig autarke und offline Erzeugung eurer Seedphrase ermöglicht.

Die Einrichtung und das Setup der Ellipal X Card

Nachdem wir nun soweit alles ausgepackt haben, kann die eigentliche Einrichtung der Ellipal X Card beginnen. Ellipal wirbt damit, dass diese nur wenige Minuten in Anspruch nimmt. Schauen wir einmal, ob das stimmt.

Im ersten Schritt schaltet ihr den Starter ein. Das hat bei uns mangels geladenem Akku nicht geklappt, sodass erst einmal Laden angesagt war. Negativ war, dass dies relativ lang gedauert hat. Positiv war, dass der Starter einen sehr deutlich auch beim späteren Probieren darauf hingewiesen hat, dass der Akku zur Neige geht. Das ist vorsorglich wichtig, wer möchte schon mitten im eigentlich Prozess abbrechen.

Wenn der Starter geladen ist, kann es losgehen. Für eine neue Wallet klickt ihr mittels der Buttons auf „Create Wallet“.

Danach wird die X Card so wie beschrieben in der Starter eingeführt.

Wenn sie drinsteckt geht es weiter zur Seed Phrase. Wenn ihr die Karte falsch einsteckt, geht der Prozess nicht weiter.

Zunächst legt ihr fest, wie viele Wörter eure Seed haben soll. 12, 18 oder 24 Wörter stehen zur Auswahl. Den höchsten Schutz bietet prinzipiell natürlich die längste Variante.

Danach legt ihr eure Karten-PIN fest. Die benötigt ihr später im Zusammenspiel mit der Ellipal App für bestimmte Aktionen oder Einstellungen. Ihr könnt optional die App auch so konfigurieren, dass der PIN zum Entsperren der App eingegeben werden muss. FaceID oder TouchID sind ebenfalls möglich.

Und dann wird auch schon die Wallet erstellt. Das dauert tatsächlich auch nur einen kurzen Moment.

Danach werdet ihr gefragt, ob ihr eine weitere Karte benötigt. Falls ihr eine zweite habt, könnt ihr diese hinzufügen (dann müsstet ihr aber auch eine weitere kaufen, es sind nicht wie bei Tangem weitere Karten dabei).

Wir haben hier in diesem Fall also mit „Nein“ weitergemacht.

Der ganze Prozess bis hierhin dauert – einen geladenen Starter vorausgesetzt – tatsächlich nur wenige Momente.

Am meisten Zeit nimmt der nun abschließende Teil in Anspruch. Das Backup eurer Seed Phrase

Da dies essentiell wichtig ist, solltet ihr das also auf gar keinen Fall skippen. Notiert euch unbedingt die angezeigten Wörter in der richtigen Reihenfolge. Dazu könnt ihr das mitgelieferte Heft nutzen oder eine externe Lösung wie sie zum Beispiel auch Ellipal selbst oder auch Trezor, OneKey und Co. anbieten.

Sehr gut war, dass Ellipal euch in 4-5 Bildschirmen damit nervt das Ganze zu tun 😀

Da es wirklich wichtig ist, finden wir das „Ningeln“ durchaus eine gute Idee.

Zum Schluss müsst ihr noch ausgewählte Wörter bestätigen zum Abgleich.

Danach war es das auch schon mit der Einrichtung am Starter.

Der Prozess ist sehr intuitiv und flott. Die meiste Zeit geht für das Notieren der Wörter drauf.

Ihr kriegt am Ende vom Gerät den Hinweis nun in der Ellipal App weiterzumachen und eure Wallet zu koppeln.

Die Ellipal App könnt ihr euch im App oder Play Store runterladen.

Wenn ihr die App öffnet, müsst ihr in dem Fall Cold Wallet auswählen.

Danach wählt ihr die Wallet. In diesem Fall also die X Card.

Wenn ihr nun die Karte an euer Smartphone haltet, beginnt die Kopplung per NFC.

Ihr erhaltet danach eine Bestätigung. Das dauert nur wenige Sekunden.

Wählt danach eure Assets aus (das könnt ihr jederzeit nachholen oder ändern) und schon kann es losgehen.

Ihr handelt grundsätzlich über die App. Zum Bestätigen von Transaktionen und so weiter, müsst ihr die Karte an das Smartphone halten.

Testurteil Ellipal X Card

Mit der Ellipal X Card geht Ellipal einen neuen Weg und stößt in das immer beliebter werdende Feld der kartenbasierten Hardware Wallets vor.

Sicher, die Idee und das Setting erinnert sehr stark an Tangem, der wohl bekanntesten Lösung in diesem Bereich. Trotzdem muss man Ellipal zugute halten, dass sie ihren eigenen Ansatz mit der Wallet verwirklichen und damit eine Alternative aufzeigen.

Einerseits hält man weiterhin an einer Seed Phrase fest. Andererseits hat man aber als Alleinstellungsmerkmal mit dem Starter und der damit vollständig offline erzeugbaren Seed und Einrichtung der Karte ein neues Element reingebracht.

Außerdem erhalten Kunden nun die Möglichkeit auf die Erfahrung und Expertise eines langjährigen Wallet Anbieters setzen zu können, das aber zu einem deutlich attraktiveren und damit vermutlich einsteigerfreundlicheren Preispunkt.

Mit 69 Dollar (unser Code fintech_portal beschert dir nochmal 10% Rabatt) gehört die Ellipal X Card zu den günstigsten Hardware Wallets.

Die Vorteile sind im Wesentlichen die, die auch andere Kartenwallets mit sich bringen.

  • Aufgrund der Größe ist Ellipal X Card nahezu uneingeschränkt mobil und kann bequem überall verstaut werden (zum Beispiel im Portmonee oder deiner Handyhülle). Das mache es natürlich sehr einfach auch unterwegs Hand ans Portfolio zu legen, wenn nötig.
  • Mit der NFC-Technologie gibst du Transaktionen mit einem kurzen Tap an dein Smartphone frei, insbesondere für Einsteiger eine sehr bequeme Variante und ein „No-Brainer“.
  • Da in einer Karte wenig verbaut ist, kann auch eigentlich nix kaputt gehen. Damit kannst du dir relativ sicher sein, dass dich eine Ellipal X Card sehr lang begleiten wird ohne dass du zu einem Upgrade oder Wechsel gezwungen bist.
  • Die Ellipal App ist und bleibt die selbe wie vorher und wie du sie vielleicht schon kennst. Traden, Staken und dApps auf vielen Blockchains und tausenden Coins. Da gibt und gab es nix auszusetzen.

Gibt’s auch Nachteile?

  • Uns ist wie oben erwähnt aufgefallen, dass die Batterie des Starters relativ lahm zu sein scheint und erstmal geladen werden muss. Da du das nur einmal machst, ist das aber kein wirkliches Problem.
  • Preislich liegt die Wallet (durch den Starter) etwas über Tangem
  • Die Seed-Generierung ist verbindlich. Eine seedless Option wie bei Tangem gibt es nicht. Das ist Geschmackssache und vielleicht auch eine Frage des Mindset. Fakt ist aber, dass du auf die Seed aufpassen musst.

Insgesamt ist die Ellipal X Card eine gelungene Ergänzung des Ellipal Produktportfolios. Qualitativ gibt es nichts auszusetzen und Ellipal ist ein erfahrener und renommierter Anbieter.

Wenn du also eine Kartenwallet bevorzugst, ist die Ellipal X Card eine gute Option. Wenn du lieber eine Wallet mit Display haben willst, dann schau doch gern im Blog um und du findest Alternativen wie zum Beispiel die Ellipal Titan 2.0 oder die Titan Mini, ebenfalls aus dem Hause Ellipal.

Du hast dich entschieden, dass es eine Ellipal werden soll?

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8 Antworten zu „Ellipal X Card: Unboxing, Setup und Test”.

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    […] Ellipal nennt sich selbst „Leader of air-gapped Wallet“. Das bedeutet soviel wie, dass ihr Krypto-Transaktionen komplett ohne Onlineverbindung freigeben könnt und damit geschützt seid vor externen Risiken. Funktionieren tut das in der Regel über das Scannen eines QR-Codes direkt mit der eingebauten Kamera einer Wallet. Weiterer Vorteil – auf dem Bildschirm seht ihr genau was ihr das signiert. Möglich macht das die Ellipal Titan 2.0, eine der führenden Wallets in diesem Bereich. Diese gibt es auch als kompaktere Titan Mini. Abgerundet wird das Portfolio an Wallets bei Ellipal durch die neue Ellipal X Card. Die ist nicht air-gapped, kann aber vollständig offline eingerichtet werden und ist ziemlich praktisch (Ellipal X Card: Unboxing, Setup und Test). […]

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